Liebe Pilger und Marienverehrer! 

Der Pilgerverein Heroldsbach e. V. besteht seit nahezu sieben Jahrzehnten. Er ist als gemeinnützig anerkannt.

Seit seiner Gründung am 4. Januar 1953 tritt der Verein für die Echtheit der Erscheinungen der Rosenkönigin von Heroldsbach ein. Er ist Förderverein der Gebetsstätte und unterstützt diese durch ehrenamtliche Helfer sowie Geld und Sachmittel. Er informiert die Pilger über die Geschichte und Entwicklung der Wallfahrtsstätte im Informationsbüro neben dem Pilgerheim. Hier werden auch Bilder aus der Erscheinungszeit gezeigt und finden Vorträge statt. Nach Absprache können Führungen durch das Erscheinungsgelände gehalten werden.

Herr Norbert Langhojer (gestorben am 4.5.1997) leitete jahrzehntelang als erster Vorsitzender den Verein. Unter seiner Leitung entstand in den siebziger Jahren das Pilgerheim sowie ab 1985 die große Wallfahrtskirche zu Ehren der Gnadenkönigin.

Beiträge und Stiftungen der Mitglieder und Förderer wurden ausschließlich für den Aufbau der Erscheinungsstätte Heroldsbach verwendet. Als 1997 die Gespräche zur Errichtung der “Gebetsstätte Heroldsbach” mit der erzbischöflichen Kommission aus Bamberg stattfanden, brachte der Verein seine sämtlichen Liegenschaften in diese Stiftung ein.

Sein jetziger erster Vorsitzender, Herr Christoph Langhojer, ist Mitglied im Stiftungsrat der Gebetsstätte und vertritt dort die Interessen der Vereinsmitglieder.

Auch in Zukunft arbeitet der Verein für die Anerkennung der Erscheinungen der Rosenkönigin von Heroldsbach. Die Aufgaben des Pilgervereins sind in seiner Satzung festgelegt. Die Mitglieder erfüllen hier insbesondere den wichtigsten Wunsch der Mutter Gottes nach Gebet und Buße.

Wie sie damals zu den Sehermädchen sagte, vertrauen wir den Worten der Königin der Gnaden:

Ich bin immer hier, auch wenn ihr mich nicht mehr seht!